Tipps für eine stressfreie Adventszeit
Kaum ist der Sommer vorbei, flattern schon die ersten Weihnachtskataloge ins Haus. Freunde fragen nach unseren Plänen für Silvester und die Daunenjacken in den Läden erinnern an die kommende Kältefront.
Für viele beginnt jetzt die stressigste Zeit des Jahres. Nebst dem sowieso schon prallgefüllten Terminkalender soll man noch Geschenke besorgen, die Wohnung schmücken, Guetzli backen, mit den Kindern basteln, den Christbaum holen, das Festmenü planen und von Hand geschriebene Weihnachtsgrüsse verschicken. So hetzt man gestresst durch die Adventszeit und ist heilfroh, wenn Weihnachten endlich rum ist. Aber: Das muss nicht sein! Wir haben die Tipps für ein entspanntes Fest.
1. Geschenke schon im Laufe des Jahres besorgen
Wir kennen es alle: am 24. Dezember durch die Stadt rennen und Geschenke jagen. Und dann um 20 Uhr – und noch vor dem Dessert – total übermüdet auf dem Sofa einschlafen. Gegen den Geschenkestress haben wir den ultimativen Tipp:
Kaufen Sie die Geschenke für Ihre Liebsten schon im Laufe des Jahres. Wenn Sie etwas Passendes sehen, zugreifen! Einziger Risikofaktor: Man könnte vergessen, dass man die Geschenke bereits gekauft hat.
2. Das grosse Familienfest auf den Sommer verschieben
Wer sagt denn, dass ausgerechnet an Weihnachten die ganze Familie zusammenkommen soll? Man könnte das Familientreffen genauso gut auf die wärmeren Tage verschieben und im Garten eine Grillparty schmeissen.
3. Weniger ist mehr
Es muss nicht immer ein mehrgängiges Festessen sein. Wie wäre es zur Abwechslung mit einem ungezwungenen Weihnachts-Apéro? Oder mit einem gemütlichen Fondue-Plausch?
4. Über Weihnachten verreisen
Wir sind dann mal weg ... Ob in einem Hotel in der Schweiz oder irgendwo auf der Welt – die Weihnachtstage im Ausland zu verbringen kann sehr entspannend sein.
5. Wichteln mit Familie oder Freunden
Wichteln ist eine tolle Idee, um unnötigen Geschenkestress zu vermeiden.
So geht's: Man schreibt die Namen aller Teilnehmer auf verschiedene Zettel und wirft diese in einen Topf. Nun darf jeder einen Zettel mit einem Namen ziehen und demjenigen etwas schenken. Das Budget pro Geschenk wird vorab bestimmt.
6. Geschenke einpacken lassen
So simpel wie gut: Im Laden den Päckli-Service nutzen. Mittlerweile bieten auch viele Online-Shops einen Geschenke-Verpackungs-Service an.
7. Der Guetzli-Deal
Sie möchten nicht auf selbstgemachte Mailänderli, Brunsli und Zimtsterne verzichten? Verständlich.
Machen Sie mit Ihren Freunden einen Guetzli-Deal. Dabei backt jede/r eine Sorte und am Schluss werden alle Guetzli verteilt. So bleibt der Aufwand überschaubar.
8. Me-Time geniessen
Lassen Sie den Glühwein-Apéro sausen und machen Sie mal Pause. Verwöhnen Sie sich mit einem gemütlichen Abend oder einem ganzen Wochenende zu Hause. Gönnen Sie sich eine Massage, gehen Sie spazieren und bestellen Sie Ihr Lieblingsessen beim Lieferservice.
9. Nicht mit anderen vergleichen
Wenn es um Weihnachten geht, setzen wir uns oft selbst unter Druck. Zudem werden wir auf den Social-Media-Kanälen ständig mit perfekten Bildern überflutet. Das kann frustrierend sein. Darum sehr wichtig: Vergleichen Sie sich nicht mit anderen.